Mittlerweile mache ich mir viele Gedanken darüber, was Schule ist, wie man sie gestalten kann und wie sie laufen sollte.
Veranstaltungen wie heute geben mir immer wieder erneut den Impuls darüber nachzudenken, geben mir den Anspurn weiter daran zu arbeiten.
Gemeinsam mit Sophie und Konrad nahm ich heute an der Veranstaltung „Lernlust statt Schulfrust“ im Hygiene Museum in Dresden teil.
Hirnforscher Gerald Hüther, Schulleiterin Margret Rasfeld und mehrere Schüler ihrer Schule stellten das Konzept der Evang. Schule Berlin Zentrum vor, erklärten Projekte wie „Herausforderung“, bei dem Schüler zwei Wochen lang mit 150€ eine persönliche Herausforderung durchführen müssen, zum Beispiel das Schreiben eines Romans auf einem Bauernhof in Polen.
Ein weiteres Projekt ist „Verantwortung“, das fest im Stundenplan verankert ist. Die Schüler suchen sich ein soziales Projekt, wie die Arbeit in einem Altenheim oder einem Kindergarten aus und arbeiten zu dieser Zeit dann dort.
Sprachbotschaftler war das letzte Projekt was vorgestellt wurde, bei diesem Projekt betreuen Die Schüler Kinder mit Migrationshintergrund an Berliner Grundschulen.
Gerald Hüther, den wir bereits vom Treffen der Freien Schulen kannten erklärte die Zusammenhänge zwischen der Art und Weise des Lernens und den entsprechenden Ergebnissen.
Selten habe ich so viel Begeisterung gesehen wenn mir jemand von seiner oder ihrer Schule erzählt hat, es reizt wirklich für so etwas sich einzusetzen.
Lucy Demers,
Vorstandsmitglied und Bundesdelegierte des LandesSchülerRat Sachsen
Die Texte geben die Meinung des jeweiligen Autors wieder und nicht die des LandesSchülerRat Sachsen.