Dresden, Elbufer, Sächsischer Landtag, elf Uhr. Der Raum mit dem großen „Landespressekonferenz“-Schriftzug über dem Podium ist mit Interessenten gefüllt, das Podium mit einer Schülerin, zwei Schülern und einer Moderatorin bestückt. Es geht los. Journalistinnen und Journalisten, Vertreterinnen und Vertreter des Staatsministeriums für Kultus und der Sächsischen Bildungsagentur, des Landeselternrates und weitere Interessierte haben sich niedergelassen und die Moderatorin eröffnet die Pressekonferenz.
Unser Pressesprecher Markus Baldauf begrüßt die Anwesenden und übergibt das Wort an Georg Heyn, stellvertretenden Vorsitzenden, der wortreich die Situation zu Schuljahresbeginn schildert. Er ist erfreut, dass vor allen Klassen und Kursen zunächst eine Lehrkraft stand, gibt aber auch zu Bedenken, man solle die Erkältungszeit nicht unterschätzen.
Danach ist Sophie Koch, Beraterin beim LandesSchülerRat, an der Reihe die Evaluation zur Berufs- und Studienorientierung vorzustellen. Gut dosiert gibt sie dem Auditorium Zahlen und Fakten bekannt, zu denen wir in unzähligen Stunden der Auswertung gekommen sind. Georg nutzt diese als Grundlage, um die Forderungen des LandesSchülerRates hinsichtlich Berfus- und Studienorientierung aus dem Leitantrag der letzten Landesdelegiertenkonferenz vorzustellen. Beide stellen sich danach den kritischen Fragen der Presse und meistern diese ohne große Stocker oder Verhaspler.
Den Abschluss machte wieder Markus, in dem er auf Chemnitz13 – demokratie macht schule verweist.
Professionell ist der richtige Begriff für diese Landespressekonferenz. Aufregung und Übermüdung wurden weitestgehend überspielt, Fragen wurde kompetent beantwortet und Interviews (Sachsen-Spiegel vom 2.9.) gegeben.
Jonas Fischer