Landeskoordinierungssausschuss am 30.01.

Wir haben uns am letzen Montag mit den Vorsitzenden und den stellvertretenden Vorsitzenden der Kreis- und Stadtschülerräte zusammen gesetzt. Gemeinsam machten wir es uns im Kultusministerium gemütlich, um Raum für Kommunikation zwischen LandesSchülerRat und den Kreisschülerräten zu schaffen. Was jetzt nach gemütlichem Zusammensitzen klingt, war auch mit harter Arbeit verbunden, da wir eine straffe Tagesordnung abzuarbeiten hatten. Um sich besser kennenzulernen und über die Arbeit des LSR und der KSR Einblick zu bekommen, wurde sich erst einmal gegenseitig vorgestellt. Dies nahmen wir gleich zum Anlass, um das neue Kreispatenkonzept vorzustellen. Es ordnet jedem Mitglied der Arbeitsgruppe Basisarbeit einen SBA-Bezirk zu, welcher aus verschiedenen KSR und SSR besteht. In diesem Bezirk muss er als Kreispate agieren. Dabei besteht seine Aufgabe vor allem darin Hilfe zu leisten und als Bindeglied zum LSR zu agieren.

Zudem wird nun eine Art Ampelsystem erstellt werden, in das die einzelnen Kreise anhand von Indikatoren eingeordnet werden. Dies dient dazu, einen Überblick über die Qualität der Arbeit der Kreise zu behalten. Außerdem kann dadurch die Entwicklung des KSR/SSR besser nachvollzogen werden. Mit diesem Konzept soll aber auch die Zusammenarbeit der im Umkreis liegenden KSS/SSR erleichtert und gefördert werden. Da der Pate den genauen Einblick in die Arbeit der Kreise hat, kann dieser auch sehr gut zwischen diesen vermitteln.
Um schon einmal zu erfahren, wie die aktuelle Arbeit in den einzelnen Kreisen aussieht, trugen wir die Probleme der einzelnen Kreise zusammen und versuchten für manche auch schon gleich Lösungen zu suchen. Dies gestaltete sich manchmal aber auch als unmöglich, da wir auch sehr schwerwiegende Probleme zu Ohren bekamen, die wir jetzt gemeinsam mit den Kreisen versuchen werden zu lösen und dadurch die KSR/SSR wieder effektiv und arbeitsfähig zu machen.
Da die die Geschäftsordnung auch ein wichtiger Bestandteil für eine gute Arbeit ist, besprachen wir in einem Workshop, was man beim Verfassen dieser so alles beachten sollte und gaben dadurch eine Hilfe, damit zukünftig die Arbeitsgrundlage verbessert werden kann.
Außerdem besprachen wir inwiefern die Basisarbeit den Kreisen nach zu urteilen verbessert werden könnte. Aus den Ergebnissen dieses Tagesordnungspunktes werden wir nun ein neues Konzept für den Landeskoordinierungsausschuss entwerfen.
Zum Ende der Sitzung informierten wir noch über den Schülerentscheid, welcher Anfang März durchgeführt werden soll. Genauere Informationen dazu in naher Zukunft.

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