nun ist es Zeit für mich Abschied zu nehmen, aber nicht weil ich keine Lust mehr habe mein Amt als Vorsitzender LSR zu vertreten, welches ich fast 2 Jahre innehatte, sondern weil ich arbeitsbedingt nach Berlin gezogen bin und somit keine Möglichkeit besitze, meine Tätigkeit fortzusetzen.
Dafür möchte ich auf diesem Wege auch noch einmal ALLEN DANKE sagen, die mich auf diesem Wege begleitet und unterstützt haben. Es gab immer viel zu tun und somit war auch jede Hilfe nötig, um all die Aufgaben zu bewältigen. Sei es der „Papierkrieg“ im Büro, Termine mit den Vertretern von Parteien und Institutionen oder die Teilnahme und Organisation von Veranstaltungen, wie die Schülerkonferenz „Chemnitz 15 – macht Schule Demokratie?“ oder den LDK’s.
2 Jahre lang hatte ich die Möglichkeit, einen Einfluss auf die bildungspolitische Situation in Sachsen nehmen zu können und die für mich größten Meilensteine auf diesem Weg waren die Schulgesetznovellierung und „Chemnitz 15“. Nie hätte ich mir vor meiner Amtszeit zu träumen gewagt, an solchen Veranstaltungen teilzunehmen, diese durchzuführen oder zu solchen eingeladen zu werden.
Insgesamt war immer was zu tun und es gab stets Abwechslung und auch wenn die Arbeit gelegentlich wirklich sehr zeitaufwendig war und man „gefühlt“ mehr Ehrenamt als Schule hatte (ich betone: GEFÜHLT ), muss ich doch sagen, dass ich diese Zeit um nichts in der Welt missen möchte.
All die Gespräche, von hohen politischen Persönlichkeiten, über Vertreter von Parteien und Institutionen, bis hin zu Schülern aus allen Gebieten Sachsens sowie auch aus anderen Bundesländern, haben mir so viel Input gegeben und mich auch angespornt, immer weiter zu machen, um die Situation an sächsischen Schulen Stück für Stück zu verbessern und mich für die Belange der Schüler einzusetzen.
Abschließend kann man sagen, dass ich an meinem Amt gewachsen bin und mir so viele Möglichkeiten zu teil wurden, für die ich unglaublich dankbar bin, sie erlebt haben zu dürfen.
Auch wenn meine Zeit im Amt nun auch offiziell abgelaufen ist, werde ich trotzdem gerne noch weiterhin den Kontakt halten und Ansprechpartner sein. Und seien wir mal ehrlich, Berlin ist jetzt nicht sooo weit von Sachsen entfernt.
In diesem Sinne wünsche ich meinem Stellvertreter Friedrich Roderfeld bis zur 42. LDK und meinem Nachfolger bzw. meiner Nachfolgerin viel Erfolg und Spaß im Amt und ich rate jedem, der die Chance hat, die Arbeit in der Schülervertretung, ganz egal auf welcher Ebene, wahrzunehmen, ergreift die Chance – schließlich gibt es viel zu tun und zu bewirken.
Also macht es gut und nach Möglichkeit noch besser!!!!
Grüße
Euer Patrick