Mehr oder weniger pünktlich startete die Delegation aus Sachsen am Freitag Nachmittag mit Daniel (ehemaliger Vorsitzender des LSR Sachsen/ ehemaliges Vorstandsmitglied der BSK), Konrad (aktueller Vorsitzender des LSR Sachsen) und Johanna (Bundesdelegierte) in den hohen Norden, nach Rostock. Dort sollte die Plenartagung der Bundesschülerkonferenz stattfinden, die sich mit der Zukunft, dem Selbstverständnis oder gar der kompletten Auflösung dieses Gremiums beschäftigten sollte.Eine lange, anstrengende Fahrt lag vor uns, denn wenn man Straßenschilder lesen kann ist man klar im Vorteil und wenn man nicht im Schritttempo die Autobahn entlang ‚fährt‘ auch. 😉 Schließlich erreichten wir Warnemünde um 1Uhr in der Nacht und wurden herzlich empfangen. Am nächsten morgen traf man dann endlich alle alte Bekannte, sowie viele neue Gesichter. Nach dem Frühstück wurden Gespräche in kleineren Gruppen über die Zukunft und die eigene Auffassung über die Bundesschülerkonferenz geführt. Vor dem Mittagessen noch stand fest, die BSK wird sich nicht auflösen und die nächste Plenartagung wird in unserem schönen Sachsen stattfinden. Bis dahin sollen Kontakte zu allen Ländern geknüpft und verbessert werden, um schlussendlich einmal alle an einem Tisch zu haben. Diese Tagung soll im September stattfinden und wird von unseren Vertretern organisiert. Ein Austausch mit allen Bundesländern und Schülervertretungen soll so möglich werden. Dies soll also den letzten ‚Versuch‘ darstellen dieses Gremium zu erhalte. Alle anwesenden Länder legten darauf sehr viel wert und auch Sachsen sieht dieser Tagung mit großer Hoffnungen entgegen. Nach dem Mittagessen ging es weiter mit Dingen, wie dem Selbstverständnis der BSK und dem Inhalt der Satzung. Für das Land Sachsen versteht sich die Bundesschülerkonferenz als ein Gremium, welches zum Austausch und zur besseren Vernetzung der Landesschülervertretungen dient. Im Moment ist uns die Erhaltung und die Beteiligung aller Länder wichtig. Es sollte niemand ausgeschlossen werden, oder sich der Möglichkeit entziehen sich auf Bundesebene kennen zu lernen, aber vor allem auch von anderen zu lernen und so möglichst in jedem Land eine funktionierende Schülervertretung zu ermöglichen. Gegen 17Uhr wurde der Tag offiziell beendet und alle strömten Richtung Strand und Meer. Die Sonne schien wunderschön und so wurde der Tag mit einem Strandspaziergang und einer gemütlichen Runde mit Live-Stream zum Eurovision Songcontest abgerundet. Bis in die späten Abendstunden saßen alle zusammen, dementsprechend ging es am nächsten Tag erst 10Uhr weiter. Alle Länder stellten ihre Arbeit vor und tauschten sich aus. Sachsen führte besonders interessante Gespräche mit Mecklenburg- Vorpommern, die ähnliche Probleme wir Sachsen mit dem Lehrermangel haben. Leid, aber auch gute Tipps und Erfahrungen wurden besprochen. Um die Mittagszeit brachen die ersten Länder auf Richtung Heimat. Die Sachsen verbrachten den Nachmittag am Strand, beim Baden gehen. Am frühen Abend wurden die Sächsisch- Hamburgischen Beziehungen gepflegt und wir machten eine kleine Spritztour nach Dänemark mit der Fähre. Dank einem kleinen Fotoshooting am Hafen verpassten wir die Verbindung nach Haus und es folgte ein kleiner Strandspaziergang. Etwas übermüdet waren wir dann am Montag morgen gegen 8:00 Uhr wieder in der Heimat.
Wir möchten uns ganz herzlich bei Mecklenburg- Vorpommern bedanken, für die Ausrichtung dieser Tagung und freuen uns auf den September! 🙂