Das Bündnis Schulsozialarbeit bekräftigt seine Forderungen aus dem April dieses Jahres vor dem Hintergrund des dramatischen Abbaus von Schulsozialarbeit in Sachsen. Dabei machen verschiedenste bildungspolitische Akteur*innen inklusive wir erneut auf die wichtige Rolle von Schulsozialarbeit aufmerksam und fordern den Ausbau dieser.
»Die Schulsozialarbeit ist eine notwendige Anlaufstelle für die verschiedenen Probleme und Anliegen der Schüler*innen. Dabei übernehmen Schulsozialarbeiter*innen Aufgaben, die nicht von Lehrkräften übernommen werden können. Das Fehlen von Schulsozialarbeit an vielen sächsischen Schulen stellt einen erheblichen Mangel für die Schüler*innen im Schulalltag dar, der durch den jetzigen Umgang mit Schulsozialarbeit verstärkt wird«, so unsere Vorsitzende Amy.
Für das Bündnis Schulsozialarbeit ist klar, dass an allen sächsischen allgemeinbildenden Schulen Schulsozialarbeit gesetzlich verankert werden muss, um die Bedarfe der Schüler*innen sicherzustellen.
»Durch die aktuellen Entwicklungen sehen wir, dass Schulsozialarbeit gesetzlich geschützt werden muss. Wir brauchen an allen sächsischen Schulen Schulsozialarbeiter*innen, die für die Schüler*innen da sind. Man darf auch in der aktuell angespannten Situation nicht unterschätzen, wie wichtig Schulsozialarbeit für Schüler*innen ist. Dabei sind Kürzungen nicht hinnehmbar«, schließt Amy.